Auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände des Nordwestbahnhofes im 20. Bezirk soll bis 2035 ein neuer Stadtteil entstehen. Mit Wohnungen für 15.000 und Büros für 4000 Menschen, mit Schulen, mehreren Hochhäusern, – und 6500 Stellplätzen für PKW. Derzeit liegt das 44ha große Gelände noch brach oder wird für Zwischennutzungen verwendet. Auf den Freiflächen wuchert die Natur. Ab 2024 soll gebaut werden. Noch läuft die rechtliche Begutachtung der UVP, deren Verhandlung am 1.9.2022 stattfand. Es wird untersucht, ob mit dem großvolumigen Bauvorhaben die Ziele Smart-Citiy-Strategie und eine umweltverträgliche Bebauung eingehalten werden.
Wir recherchieren einige Rahmenbedingugen dieses Projektvorhabens, und ermitteln in einem ersten Schritt Best-Practice Beispiele bzw. Wunsch-Szenarien für eine „gebaute Zukunft“. Da die planerischen Ziele des Projektvorhabens schon vor vielen Jahren formuliert wurden, schlagen wir Aktualisierungen vor, die als eine sinnvolle und positive Erweiterung des Bestehenden anzusehen sind. Insbesondere ist auch die mehr als 10 Jahre andauernde Bauphase mit den damit verknüpfbaren Zwischennutzungen und Veränderungsprozessen ein Raum für Gestaltung.
Wir werden diese Ideen und Vorschläge in Kommunikationsmaterialien übersetzen. Flyer, Plakate, Infografiken, Webseiten und Publikationen stehen als visuelle Outputs am Ende des Semesters.