Der architektonische Geltungsraum wird zunehmend komplexer und dynamischer. Die Bildschirme, wie auch das Papier, auf dem Architekten und Designer ihre Ideen verwirklichen, beschreiben jedoch seit jeher als 2-dimensionale Fläche.Wie können zusätzliche Parameter wie Sinneseindrücke, Atmosphären, zeitliche und räumliche Abläufe etc. in ein Informationsmodell eingebunden werden? Ist aufgrund der zunehmenden Komplexität des Designprozesses, der Bauabläufe und Fertigungsprozesse ein Horizontal- und Vertikalschnitt noch ausreichend? Anhand welcher Strategien und Darstellungsmethoden können zusätzliche Faktoren in einem architektonischen Informations- bzw. Datenmodell dargestellt werden? Um Information darstellen zu können, arbeiten wir an einer fiktiven Schnittstelle aus Bildern, Text, Zahlen. Damit können wir komplexe Datensätze und statistische Analysen greifbar machen. Nach welchen Kriterien lassen sich diese Schnittstellen definieren und argumentieren?